Zauberkugelsplitter


Mitten im Mai in der Zauberschule war Einschulung. Karoline und ihre Freunde Kai, Lotta und Pia wir gingen in die 1a. Wir alle kennen uns seid dem Zauberkindergarten. Wir lernten einen Zauberspruch, der ging so: „Kori, Kora, Korinthe, ich wünsch' mir ein Glas mit Tinte.“ Den Zauberspruch sollten wir sagen, wenn die Tinte alle ist.
Ding dong, jetzt hatte es zur Pause geklingelt. Wir vier rannten raus und Kai sagte: „Lass uns hinter die Schule gehen.“ Ich rief: „Nein!“ und Lotta auch, aber die anderen beiden wollten es. Ich und Lotta riefen im Chor: „Wir dürfen doch gar nicht hinter die Schule!“ „Wir gehen doch nur heimlich hin!“ Trotzig sagte ich: „Ok.“ Dann gingen wir hinter die Schule und dann sagte Kai: „Di,da,do ein Luftballon soll kommen“. Auf einmal kam ein doller Sturm, aber er war nur ganz kurz, denn das hat die Zauberaufsicht getan, weil sie wollte gucken, ob einer hinter der Schule war. Sie fand raus, wer hinter der Schule, weil unser Luftballon in die Luft stieg. Sie fand raus, dass wir es waren. „Sag ich doch.“ sagte ich wütend.

Nun war die Schule aus. Dann machte ich meine Hausaufgaben als ich fertig war ging ich zu meine Mutter und sagte ihr, was in der Zauberschule passiert ist. Sie sagte: „Was fällt dir bloß ein?“ „Die anderen wollten das!“ „Wenn die anderen wollen das du in den See springst, springt du rein?“ „Nein! Ich schwöre, dass jetzt nichts mehr passiert!“ sagte ich zu Mutter. Ich rief: „Bis nachher!“ Ich wollte nämlich noch zu Pia, Lotta und Kai, denn ich wollte ihnen sagen das ich Ärger gekriegt habe.

Am nächsten Tag in der Zauberschule lernten wir, wie man mit dem Zauberstab umgeht. Ich hatte meinen Hund Flecki mitgebracht. Als wir gerade zum Mittagessen gehen wollten, sprang Flecki auf das Pult von Frau Zauberfeder und dann klimpert es, denn die Glaskugel zersprang in tausend Teile.

Ich lief mit Flecki so schnell ich konnte nach draußen und versteckte mich. Auf einmal machte es Quak und ich erschrak. „Wenn du mir was zu essen bringst, sag ich die Geheimnisse von Frau Zauberfeder“, sagte der Frosch. „Na gut“, sagte ich. Ich lief leise in die Zauberschule und holte dem Frosch ein Glas Orangensaft und ein Brötchen mit Salami, da mit wird er zwei Tage auskommen. Ich lief schnell wieder raus und gab im das Essen. 4 Jahre später in der 5a war sie die Streberin.


von Meike-Sophie